Fasten: Einen Tag pro Woche?

Veröffentlicht am 17. November 2024
Tobias Börner

CMO @ Fastic

Fasten: Einen Tag pro Woche?

Mit Fastic haben bereits Millionen von Menschen ihr Wunschgewicht erreicht, Krankheiten überwunden und ihre Lebensqualität zurückgewonnen.

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Einen Tag Fasten pro Woche – welche Vorteile bringt das und wie geht man dabei am besten vor? Ist das gesund?

Hast du auch schon einmal darüber nachgedacht, zu fasten? Mittlerweile hat wohl jeder schon einmal von den gesundheitlichen Vorteilen des Fastens gehört. Dennoch zögern viele von uns, denn schließlich ist es nicht immer einfach, eine Fastenkur in den Alltag zu integrieren. Die Idee, vor allem in Bezug auf das Sozialleben verzichten zu müssen, wirkt abschreckend.

Zum Glück gibt es aber Lösungen, mit denen wir Fasten recht unbeschwert in den Alltag integrieren können. Eine Option ist dabei, einfach einen Tag in der Woche auf Nahrung zu verzichten. Das klingt für die meisten Menschen machbar – aber ist es auch sinnvoll? Damit beschäftigen wir uns in den nächsten Absätzen.

Einen Tag Fasten pro Woche – wie läuft das?

Die Organisation bzw. der Ablauf des eintägigen Fastens pro Woche sind denkbar einfach: Du suchst dir einfach einen Tag in der Woche aus, an dem du auf Nahrung vollständig verzichtest. An diesem Tag nimmst du ausschließlich kalorienfreie Getränke wie Tee und Wasser zu dir.

Gerade für Anfänger oder Menschen, die Probleme mit dem Kreislauf haben, kann auch eine entschärfte Version sinnvoll sein. So gibt es auch Fastenregelungen, bei denen man zwar keine Nahrung, aber z. B. Säfte oder Gemüsebrühe zu sich nehmen kann. Hier hängt es davon ab, was genau du mit dem eintägigen Fastentag erreichen willst? Möchtest du einen Tag lang deine Verdauung entlasten und Kalorien einsparen oder möchtest du möglichst schnell in den Zustand der Autophagie kommen?

Welchen Tag in der Woche sollte ich auswählen?

Den Fastentag in der Woche solltest du sorgfältig auswählen. Überlege vorab gut, wie du ihn gestalten willst. Grundsätzlich gibt es hier zwei verschiedene Ansätze: Manche finden es am einfachsten, sich am Fastentag möglichst abzulenken und legen ihn daher eher auf einen Arbeitstag mit vielen Terminen. Andere empfinden es als angenehmer, an einem freien Tag zu fasten, an dem sie sich viel Ruhe gönnen können.

Gerade Fastenanfänger, die den Nahrungsverzicht noch nicht gewohnt sind, sollten einfach ausprobieren, wie sie sich am wohlsten fühlen und das Fasten am besten in ihren Alltag passt. Egal, für welche Variante du dich entscheidest: Mit der  Fastic App  lassen sich deine Fastenperioden ganz einfach in deinen Alltag integrieren und du behältst immer den Überblick. Probiere es aus und starte gut organisiert in dein Fastenabenteuer!

Ist ein Fastentag pro Woche gut für die Gesundheit? Gibt es wissenschaftliche Belege?

Mittlerweile gibt es zahlreiche wissenschaftliche Belege dafür, dass ein Fastentag pro Woche gut für die Gesundheit ist. Dabei sollten wir nie vergessen: Unser Körper ist eigentlich darauf ausgelegt, öfter über einen längeren Zeitraum keine Nahrung zu sich zu nehmen. Durch Fasten lassen sich verschiedene positiven Auswirkungen auf die Gesundheit erzielen:

1.        Wer sein Gewicht halten oder managen möchte, kann von einem Fastentag profitieren. Aber Achtung: Das ist eher ein Nebeneffekt, das Hauptziel beim Fasten ist nicht die Gewichtsabnahme, sondern die Entlastung!

2.        Durch regelmäßiges Fasten kommt der Körper häufiger in den Zustand der Autophagie. Dabei hat der Körper Zeit, sich von der Verdauung zu erholen und die körpereigene Müllabfuhr kommt in Gang. Alte Zellen werden recycelt und die Fettreserven des Körpers werden zur Energiegewinnung genutzt. Unser Körper ist darauf ausgelegt, dass dieser Zustand häufiger eintritt. Studien legen nahe, dass damit auch eine Anti-Aging-Wirkung einhergeht.

3.        Durch Fasten lassen sich langfristig positive Auswirkungen auf die Gesundheit erzielen: Die Herzgesundheit kann verbessert werden, die Insulinresistenz verbessert sich und auch auf das Gehirn und Entzündungsprozesse im Körper hat das Fasten positive Auswirkungen. Auch neurodegenerativen Erkrankungen kann vorgebeugt werden.

Ist ein Fastentag pro Woche für Anfänger geeignet?

Das Schöne am eintägigen Fasten pro Woche ist, dass sich diese Option auch für Anfänger sehr gut eignet. Sie lässt sich nicht nur problemlos in den Alltag integrieren, sondern erfordert auch nicht besonders viel Durchhaltevermögen: Denn nach einem Tag ist das Fasten schon wieder vorbei und du kannst an den restlichen sechs Tagen essen, was du möchtest. Auch zum Ausprobieren ist das eintägige Fasten eine gute Wahl. Hier findest du weitere Tipps zum Fasten für Anfänger.

Wichtig ist, dass du am Anfang nicht zu viel von dir verlangst. Achte gut auf deinen Körper und überfordere dich nicht. Obwohl Sport perfekt zum Fasten passt, solltest du dein Training im Idealfall zumindest als Anfänger nicht auf deinen Fastentag legen.

Tritt bei einem Tag Fasten pro Woche Autophagie ein?

Autophagie ist der Prozess, den wir beim Fasten unbedingt erreichen wollen. Dabei handelt es sich um einen natürlichen Prozess, bei dem Zellen beschädigte oder fehlerhafte Bestandteile abbauen und recyceln. Dies dient der „Selbstreinigung“ der Zellen und hilft, schädliche Abfallprodukte zu beseitigen, die sich sonst ansammeln und die Zellfunktion beeinträchtigen könnten.

Durch Autophagie kann unser Körper seine Energieeffizienz verbessern und Schäden reparieren, was zu einer gesünderen Zellumgebung führt. Dieser Prozess kann das Risiko für Krankheiten wie Krebs, Alzheimer und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern. Außerdem legen verschiedene Studien eine lebensverlängernde Wirkung der Autophagie nahe.

Kann man dauerhaft einen Fastentag pro Woche einlegen?

Es ist absolut unbedenklich und sogar gesund, einen Fastentag pro Woche einzulegen. Damit lassen sich nicht nur langfristig gesundheitliche Verbesserungen erzielen, auch dein Gewicht kannst du damit hervorragend managen. Gerade, wenn du ansonsten auf die Menge der Kalorien achtest, die du zu dir nimmst, kann das eine echte Erleichterung darstellen. Schließlich nehmen wir im Schnitt am Tag etwa 2000 Kalorien zu uns – und sparen bei einem Fastentag dementsprechend viel ein.

Warum Sie Fasten mit einem aktiven Lebensstil verbinden sollten

Trotzdem ist das eintägige Fasten natürlich kein Freifahrtschein, um sich ansonsten ungesund zu ernähren. Achte auch an den übrigen sechs Tagen darauf, dass du dich gesund ernährst und eine ausreichende Menge an Vitaminen und Nährstoffen zu dir nimmst. Außerdem kannst du deine Fastenerfolge mit einem gesunden und aktiven Lebensstil unterstützen. Sport ist eine weitere wichtige Stellschraube, um deine Gesundheit zu verbessern und gängigen Zivilisationskrankheiten vorzubeugen.

Haftungsausschluss: Wir empfehlen dir, mit einem Arzt zu sprechen, bevor du mit intermittierendem Fasten oder einem Diätprogramm beginnst. Für Menschen mit bestimmten medizinischen Voraussetzungen kann es dabei Nebenwirkungen geben.

Mit Fastic haben bereits Millionen von Menschen ihr Wunschgewicht erreicht, Krankheiten überwunden und ihre Lebensqualität zurückgewonnen.

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