Intervallfasten und Abnehmen
Cordelia Tan, ist eine leidenschaftliche Verfechterin fĂĽr die Gesundheit und das Wohlbefinden von Fr...
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Intervallfasten und Abnehmen
Langsam beginnt wieder die gemütliche Zeit des Jahres – und damit leider auch die Zeit, in der erfahrungsgemäß meistens etwas mehr Kilos den Weg auf unsere Hüften finden. Damit wir uns darüber im nächsten Sommer nicht ärgern und vor allen unsere Gesundheit nicht damit gefährden, empfiehlt es sich, jetzt schon vorzubeugen – oder dem vorhandenen Speck schon jetzt den Kampf anzusagen. Wer hier nach Lösungen sucht, stößt meistens schon nach kurzer zeit auf das Stichwort „Intervallfasten“.
Doch kann Intervallfasten beim Abnehmen helfen? Unter welchen Bedingungen ist dies möglich? Damit beschäftigen wir uns in den folgenden Absätzen.
Kann Intervallfasten beim Abnehmen helfen?
Hier ein Keks, da ein Schokoriegel – vielen von uns ist gar nicht so bewusst, was wir über den Tag hinweg so alles essen. Häufig essen wir auch nicht nur, um uns zu ernähren und satt zu werden, sondern auch, um damit emotionale und soziale Bedürfnisse zu stillen. Genau hier kann Intervallfasten helfen. Denn Intervallfasten bedeutet: Für den größten Teil des Tages oder sogar ein oder mehrere Tage in der Woche wird völlig auf Nahrung verzichtet.
In den Essensperioden dazwischen ist alles erlaubt. Erwiesenermaßen entsteht dadurch ein besseres Bewusstsein für die eigene Ernährung und viele Menschen schaffen es tatsächlich, abzunehmen. Doch wie genau funktioniert das?
Wie kann man mithilfe von Fasten abnehmen?
Es gibt verschiedene Auswirkungen des Fastens, die direkt oder indirekt dazu beitragen, dass du an Gewicht verlierst. Folgende Punkte spielen z. B. eine Rolle:
Du gewinnst ein neues Bewusstsein für Nahrung und achtest dadurch mehr auf deine Ernährung. Dass allein kann schon dazu beitragen, dass man abnimmt. Man isst bewusster, verzichtet häufiger auf das Snacken nebenbei und gewinnt so die Kontrolle über die eigene Ernährung zurück.
Du ernährst dich gesünder. Wer es schafft, 12, 13 oder sogar 16 Stunden ohne Nahrung auszukommen, bekommt dadurch oft ein besseres Gefühl für den eigenen Körper und seine Bedürfnisse. Plötzlich ist die Schokotorte gar nicht mehr so attraktiv und du merkst, dass dein Körper eigentlich nach Gemüse und wertvollen Proteinen verlangt? Das ist tatsächlich kein seltener Nebeneffekt des Fastens.
Du isst weniger. Das kommt tatsächlich ebenfalls häufig vor und hängt mit den bereits genannten Gründen zusammen. Wenn du nur kurze Essensfenster hast, hast du auch weniger Zeit für kalorienreiche Entscheidungen. Auch, wenn du bereits abgenommen hast, verhinderst du durch Intervallfasten den gefürchteten JoJo-Effekt.
Dein Stoffwechsel verbessert sich, du verbrennst mehr Fett und dein Blutzuckerspiegel wird stabiler. All das sind Nebeneffekte des Intervallfastens, die tatsächlich ebenfalls zum Abnehmen beitragen können.
Wie funktioniert Abnehmen mit Fasten? Wie organisiere ich meinen Fastenalltag?
Intervallfasten ist deshalb so besonders, weil es ganz einfach durchzuführen ist. Jeder kann es in seinen Alltag integrieren – und es ist nicht nötig, dafür in teure Kurse oder Ratgeber zu investieren. Wichtig ist allerdings, dass du deinen Fastenalltag möglich effizient gestaltest. Mithilfe der Fastic-App kannst du beispielsweise hervorragend einen Überblick über deine Fastenstunden behalten und musst nicht mühsam mitzählen. Die App sagt dir, wann es Zeit für die nächste Mahlzeit ist.
Frustration vermeiden
Damit es nicht zu Frustration kommt, solltest du noch auf einige weitere Punkte achten. Beispielsweise sollte dein Fastenplan unbedingt gut zu deinem Alltag passen: Wenn du morgens gerne lange schläfst und abends mit Freunden unterwegs bist, solltest du deine Fastenstunden so legen, dass ein gemeinsames Abendessen kein Problem ist. Mache dir außerdem Gedanken darüber, was du in deiner nächsten Essenphase zu dir nehmen möchtest. So kannst du dich schon während der Fastenzeit auf die nächste leckere Mahlzeit freuen und verhinderst Heißhungerattacken und schlechte Entscheidungen.
Bietet mir Intervallfasten noch weitere Vorteile?
Es ist wichtig zu betonen: Der Hauptzweck des Intervallfastens sollte niemals das Abnehmen sein. Es geht nicht darum, sich überflüssige Kilos runter zu hungern, sondern darum, seinen Körper und seine Essgewohnheiten langfristig zu verbessern. Auch, wenn du nicht abnimmst, kannst du durch das Intervallfasten fantastische gesundheitliche Vorteile erzielen!
Gesundheitliche Benefits des Intervallfastens
Die Insulinresistenz wird verbessert und der Blutzuckerspiegel stabilisiert sich. Der Entstehung von Diabetes Typ II kann vorgebeugt werden. | In vielen Fällen wird der Stoffwechsel angekurbelt. | Es kommt zum Prozess der Autophagie, alte Zellen des Körpers werden recycelt. | Es gibt einen Anti-Aging-Prozess durch das Zellrecycling. |
Zahlreichen Krankheiten (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Adipositas, Alzheimer) kann durch Intervallfasten vorgebeugt werden. | Der Schlaf verbessert sich. | Man entwickelt ein neues Bewusstsein für den Wert von Nahrung. Intervallfasten ist eine Chance, emotionales Essen in den Griff zu bekommen und sich bessere Gewohnheiten anzutrainieren. | Trotz aller Vorteile schränkt Intervallfasten im Alltag kaum ein und man gewöhnt sich schnell an den neuen Ablauf der Ernährung. |
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Was mache ich, wenn mir das Fasten schwer fällt und ich ständig Hunger habe?
Aller Anfang ist schwer. Deshalb ist es ganz natürlich, dass du dich an das Intervallfasten erst einmal gewöhnen musst. Wir versprechen dir aber: In den meisten Fällen geht die Eingewöhnung schnell, der Körper gewöhnt sich an die neuen Essenszeiten und es kommt nicht mehr so schnell Hunger in den Fastenperioden auf. Außerdem kannst du folgende Tipps beherzigen:
Iss ausgewogen und gesund. Achte auf genug Kalorien und Nährstoffe, nur dann ist dein Körper gut versorgt. Ständiger Hunger kann auch darauf hindeuten, dass deinem Körper etwas fehlt. Trinke außerdem genug Wasser. Wenn du das für möglich hältst, solltest du das ärztlich abchecken lassen.
Trinke genug. Gerade warme Getränke können in den Fastenperioden dazu beitragen, dass der Bauch schön warm bleibt und erst gar kein Hunger aufkommt.
Verzichte auf Zucker und leere Kohlenhydrate und setze auf Vollkornprodukte, Proteine und Gemüse – also Lebensmittel, die dich lange satt und fit halten.
Sei nicht zu streng mit dir selbst. Vielleicht sind deine Fastenperioden zu lang, dann kannst du ein anderes Modell ausprobieren. Auch nach einem sehr harten Training kann es einmal nötig sein, eine Fastenperiode zu verkürzen. Das ist auch völlig in Ordnung, da du damit langfristig Frustration vermeidest.
Gewöhne dir alternative Handlungen an, wenn du zu den emotionalen Essern zählst. Ein warmes Bad, ein Spaziergang oder einfach mal wieder den Hund kuscheln – finde heraus, was dir guttut.
Haftungsausschluss: Wir empfehlen dir, mit einem Arzt zu sprechen, bevor du mit intermittierendem Fasten oder einem Diätprogramm beginnst. Für Menschen mit bestimmten medizinischen Voraussetzungen kann es dabei Nebenwirkungen geben.
Mit Fastic haben bereits Millionen von Menschen ihr Wunschgewicht erreicht, Krankheiten überwunden und ihre Lebensqualität zurückgewonnen.
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