Richtiges Fasten

Veröffentlicht am 9. Oktober 2024
Tim Börner

Tim Börner ist ein engagierter Befürworter des intermittierenden Fastens und Spezialist für Nutzerb...

Richtiges Fasten

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Richtiges Fasten – wie geht das und wie führe ich es durch?

Du hast dich entschieden: Du möchtest Fasten ausprobieren und hast ein klares Ziel, etwa deine Gesundheit, deine Figur oder deinen Schlaf zu verbessern. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Entscheidung, denn damit hast du definitiv einen Schritt in die richtige Richtung gebracht. Doch sobald du anfängst, dich über verschiedene Fastenmethoden zu informieren, wird dir auffallen: Es gibt unendlich viele Meinungen dazu, wie „richtiges“ Fasten funktioniert. Aber gibt es überhaupt die richtige Fastenmethode? Wie findest du die Art des Fastens, die am besten zu dir passt? Lies weiter, wenn du genau wissen möchtest, wie du deine Fasten-Experience am besten planst.

„Richtiges Fasten“ – gibt es das überhaupt?

Bei deiner Recherche zum Thema Fasten hast du sicher schon gemerkt: Die Meinungen gehen hier auseinander – und es gibt viele unterschiedliche Philosophie dazu, wie Fasten korrekt ausgeführt werden sollte. Doch gibt es wirklich das eine, „richtige“ Fasten? Das ist gar nicht so einfach zu beantworten!

Fasten gibt es in den unterschiedlichsten Kulturen und mit den unterschiedlichsten Zielen und Ansätzen. Deshalb lässt sich erst einmal festhalten: Was richtiges Fasten ist, ist individuell völlig unterschiedlich. Es hängt von deinen individuellen Vorstellungen und deinem Körper ab, welche Methode die richtige ist. Was für den einen funktioniert, kann für den anderen überhaupt nicht passen – und manchmal muss man sogar etwas ausprobieren, um den richtigen Weg zu finden. Den Gedanken, dass es eine universelle Methode gibt, die du nur finden musst, kannst du also getrost ad acta legen.

Doch aus welchen Fastenarten kannst du auswählen? Klassische Ansätze sind z. B. das Heilfasten, intermittierendes Fasten, Basenfasten und Saftfasten. Alle diese Methoden haben eines gemeinsam: Es geht um zeitweiligen Verzicht und eine bewusste Reduktion von Nahrung, um gesundheitliche Verbesserungen hervorzurufen. Trotzdem unterscheiden sie sich in der Durchführung massiv voneinander: Beim Heilfasten nach Buchinger beispielsweise verzichtest du vollständig auf feste Nahrung, während das intermittierende Fasten mit Zeitfenstern arbeitet, in denen du nichts isst, du aber in den Essenperioden deine Nahrung völlig frei wählst. Beim Saftfasten werden nur frische Säfte getrunken, auf feste Nahrung wird verzichtet. Häufig ist das intermittierende Fasten am besten in den Alltag zu integrieren, da es dir ermöglicht, in einem bestimmten Zeitfenster alles zu essen, worauf du Lust hast, und du so auch in deinem Sozialleben auf nichts verzichten musst.

Wie wählst du nun die beste Fastenmethode für dich aus? Wichtig ist, dass du auf deinen Körper hörst! Fasten sollte keine Qual sein. Deshalb solltest du deine Reaktion auf das Fasten genau beobachten: Wie fühlt sich dein Körper an, wenn du länger nichts isst? Was tut dir gut? Hast du genügend Kraft für deinen Alltag? Hilft es, auf eine andere Fastenmethode umzusteigen? Du musst herausfinden, was für dich persönlich am besten funktioniert – trau dich also, zu experimentieren!

Zwischen welchen Fastenmethoden kann ich mich entscheiden?

Fasten ist nicht gleich Fasten – es gibt zahlreiche Methoden, die sich in Dauer, Intensität und Zielsetzung unterscheiden. Einige davon haben wir oben bereits erwähnt. Welche Methode für dich die richtige ist, hängt von deinen persönlichen Zielen ab. Auch zu deinem Alltag muss deine Fastenmethode passen.

Möchtest du schnell und intensiv mit dem Fasten starten und zügig Erfolge sehen? Dann könnte das Heilfasten nach Buchinger eine spannende Option für dich sein. Hierbei verzichtest du komplett auf feste Nahrung und ernährst dich für einen bestimmten Zeitraum ausschließlich von Flüssigkeiten wie Wasser, Tee und Gemüsebrühe.

Eine andere Möglichkeit ist das intermittierende Fasten, auch bekannt als Intervallfasten. Diese Methode gewinnt zunehmend an Beliebtheit. Der Grund? Sie lässt sich relativ leicht in den Alltag integrieren. Das Prinzip ist ganz einfach. Das 16:8-Fasten beispielsweise bedeutet, dass du 16 Stunden nichts isst und innerhalb eines Zeitfensters von 8 Stunden deine Mahlzeiten zu dir nimmst. Natürlich ist auch möglich, 18, 12 oder 14 Stunden zu fasten. Für Fastenneulinge ist der Ansatz besonders gut geeignet und du kannst dabei lernen, mit dem aufkommendem Hungergefühl umzugehen, bevor du dich an einer radikaleren Fastenkur versuchst.

Auch das Basenfasten ist eine Option, bei der du nicht vollständig auf feste Nahrung verzichten musst. Hier isst du ausschließlich basische Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Nüsse. Diese Form des Fastens ist besonders für Menschen geeignet, die ihren Körper entlasten wollen – trotzdem wäre es eigentlich richtiger, hier von einer Diät statt von einer Fastenkur zu sprechen.

Beim Saftfasten trinkst du am Tag 4–8-mal eine Portion frischen Saft. Feste Nahrungsmittel nimmst du aber nicht zu dir, nur Gemüsebrühe ist erlaubt. Dadurch, dass dein Körper wenig verdauen muss, kommt es zu einem Entlastungseffekt und zu einer Gewichtsabnahme.

Wie finde ich die richtige Fastenmethode für mich?

Die richtige Fastenmethode zu finden, erfordert von dir vor allem eines: Selbstreflexion. Du solltest zunächst deine Ziele abstecken. Möchtest du deinen Körper entlasten und entschlacken? Geht es dir eher um den mentalen Aspekt? Möchtest du abnehmen? Auch die Frage, wie viel Zeit du für das Fasten aufbringen kannst und wie gut du Verzicht in deinen Alltag integrieren kannst, spielt eine wichtige Rolle. Einige Methoden sind intensiver und fordern mehr Disziplin, andere lassen sich einfacher umsetzen. Gerade diejenigen, die oft in soziale Aktivitäten eingebunden sind, bei denen Essen eine Rolle spielt, müssen sich besonders viele Gedanken im Voraus machen.

Als Fastenneuling ist es wichtig, mit einer sanften Methode zu beginnen – schließlich willst du nicht scheitern und die Motivation verlieren! Intermittierendes Fasten oder das Basenfasten sind gut für den Einstieg, da du hier nicht komplett auf Nahrung verzichtest und deinen Körper schrittweise an das Fasten gewöhnen kannst. Wenn du gesundheitliche Probleme hast oder nicht mehr ganz jung bist, solltest du dein Fastenvorhaben mit einem Arzt besprechen.

Wie kann ich während des Fastens darauf achten, dass ich alles richtig mache?

Während des Fastens kommt es darauf an, gut auf deinen Körper zu hören. Eine Fastenkur ist eine enorme Umstellung für deinen Stoffwechsel, und es ist wichtig, dass du dich dabei wohlfühlst. Am besten hält man es durch, wenn man seinen Magen regelmäßig mit Getränken befüllt. Wasser und ungesüßter Tee sollten deshalb deine ständigen Begleiter sein. Eine der größten Herausforderungen während des Fastens, den Hunger, kannst du damit prima in Schach halten. Außerdem gilt: Ablenkung ist das beste Mittel gegen das Hungergefühl. Gehe spazieren, mache sanfte Bewegungsübungen wie Yoga oder nutze Entspannungstechniken wie Meditation. Für die einfache Planung deines Fastenalltags empfehlen wir dir die Fastic App.

Haftungsausschluss: Wir empfehlen dir, mit einem Arzt zu sprechen, bevor du mit intermittierendem Fasten oder einem Diätprogramm beginnst. Für Menschen mit bestimmten medizinischen Voraussetzungen kann es dabei Nebenwirkungen geben.

Mit Fastic haben bereits Millionen von Menschen ihr Wunschgewicht erreicht, Krankheiten überwunden und ihre Lebensqualität zurückgewonnen.

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