Cordelia Tan, ist eine leidenschaftliche Verfechterin für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen. Als Fasty's größte Fanin bekannt, verbindet sie geschickt östliche und westliche Gesundheitspraktiken und bietet einen ganzheitlichen Ansatz für Ernährung und Wellness. Ihre Arbeit konzentriert sich darauf, Frauen mit Wissen und praktischen Strategien für ein gesünderes Leben zu stärken.
Intervallfasten bietet unzählige gesundheitliche Vorteile, das ist bisher bewiesen. Es besteht jedoch ein Unterschied zwischen Mann und Frau, wenn es um das Intervallfasten geht. Durch den Nahrungsverzicht kann beim Intervallfasten bei Frauen der Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht gebracht werden.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Frauen auf eine Intervall-Diät verzichten müssen! Frauen, die Intervallfasten möchten, sollten nur einige Dinge beachten, um das Intervallfasten genießen zu können. Worauf es zu achten gilt, wird hier aufgezeigt.
Das Intervallfasten gesund ist und eine Alternative zu Crash Diäten beim Abnehmen mehr Wirkung zeigt, ist bisher bekannt. Frauen sollten das Fasten anders durchführen als Männer, da die weiblichen Hormone hier anders reagieren.
Abnehmen und dadurch gesünder leben ist der Wunsch vieler Frauen. Bei Frauen ist hier im Bereich der Hormone darauf zu achten, dass sie nicht aus ihrem Gleichgewicht kommen und dadurch das Leben beeinflusst wird. Es gibt zwei wichtige Punkte zu beachten. Man muss auf den Körper und seine Reaktion achten und auch bei Kinderwunsch sollte man das Intervallfasten sein lassen.
Die Hormone beeinflussen den Stoffwechsel und dadurch auch unsere körperlichen Funktionen. Während des Fastens kommt es dazu, dass auf feste Nahrung über eine bestimmte Zeitspanne verzichtet wird. Dieser Verzicht wiederum führt dazu, dass der Körper in den Überlebensmodus schaltet und die Cortisol- und Adrenalinspiegel ansteigen.
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Eine weitere Auswirkung durch das Intervallfasten bei der Frau betrifft die Bildung von Sexualhormonen. Die Bildung von Progesteron und Östrogen wird eingeschränkt, da der Körper in einen Ausnahmezustand versetzt wird. Besteht für den Körper Gefahr in Verzug, so ist die Fortpflanzung nicht mehr wichtig und der Fokus wird auf die Produktion von Adrenalin und Cortisol gelegt. Das bedeutet, dass die Produktion der Hormone in den anderen Bereichen auf Sparflamme läuft. Dadurch wird ein Ungleichgewicht des Hormonhaushalts ausgelöst.
Ein Ungleichgewicht des Hormonhaushalts beeinflusst die Fruchtbarkeit und den Zyklus der Menstruation!
Die Sexualhormone Progesteron und Östrogen haben außerdem eine große Auswirkung auf den Stoffwechsel. Sie beeinflussen unsere Stimmung und regulieren das Gewicht. Des Weiteren ist Östrogen zuständig für die Gesundheit der Haare, Knochen und der Haut. Progesteron wiederum ist wichtig für gute Stimmung und löst bei Ungleichgewicht Stimmungsschwankungen, extreme Müdigkeit, Gewichtszunahme, Wassereinlagerungen und Angstgefühle aus.
Der Hormonhaushalt reagiert bei Frauen schon bei kleinen Veränderungen und deswegen ist die Reaktion auf das Intervallfasten in vielen Fällen höher als bei Männern. Wird das Intervallfasten von Frauen richtig durchgeführt, ist es möglich, den Hormonhaushalt sogar zu verbessern.
Befolgen Frauen einige wichtige Regeln, dann ist Intervallfasten eine hervorragende Möglichkeit, um Gewicht zu reduzieren und das körperliche Wohlbefinden zu steigern. Hier gilt es noch zu beachten, dass Frauen unterschiedlich auf die Reduktion des Gewichts reagieren. Daher sollte damit gerechnet werden, dass Kopfschmerzen und Gereiztheit auftreten können.
Egal welche Intervallfasten Methode gewählt wurde, ist es empfehlenswert, die Fastenzeiten so ruhig wie möglich zu begehen! Frauen ist daher zu empfehlen, nicht an aufeinanderfolgenden Tagen zu fasten. Einen Tag fasten und den nächsten Tag gesund zu essen hat sich bereits als effektiver und verträglicher bewiesen.
Außerdem sollte der Zeitraum, ohne feste Nahrung zu sich zu nehmen, 12 Stunden nicht überschreiten. Frauen sollten während des Fastens auch auf anstrengenden Sport oder Bewegung verzichten. Cardio-Training oder leichtes Yoga sind hier empfehlenswerter. Ein weiterer wichtiger Punkt, der beachtet werden sollte, ist, dass das Fasten während der Periode nicht durchgeführt werden sollte.
Werden Frauen älter, steigen auch die Vorsicht und das körperliche Bewusstsein an. Gerade die Menopause trägt zu dieser Veränderung enorm bei. Durch das Wegfallen der Periode können Hormone nicht mehr so einfach aus dem Gleichgewicht kommen und dadurch wird das Intervallfasten für Frauen ab 50 einfacher.
Ab diesem Zeitpunkt ist das Umstellen der Essgewohnheiten um ein Vielfaches einfacher durchzuführen. Außerdem bringt es den Vorteil, dass entstehenden Fettpolstern der Kampf angesagt und dem Muskelabbau entgegengewirkt werden kann.
Wenn Frauen sich in den Wechseljahren befinden, haben sie immer damit zu kämpfen, dass das Bauchfett sich nicht zu sehr ansammelt. Das Intervallfasten und damit verbundene Kalorien reduzieren ist eine Möglichkeit, diesem Bauchfett den Kampf anzusagen. Herkömmliche Diäten, die sich mittlerweile überall finden, sind in diesem Fall wenig erfolgreich.
Frauen ab 50 weisen außerdem auch einen entstehenden Muskelabbau auf, der durch das Intervallfasten und regelmäßige Bewegung verhindert werden kann.
Die Kategorie Intervallfasten Frauen ab 50 unterscheidet sich aufgrund der hormonellen Veränderungen von jüngeren Frauen. Es kann sich auf die körperliche Gesundheit in der Menopause sehr positiv auswirken. Eine Studie hierzu hat belegt, dass Frauen ab 50 durch gezieltes Intervallfasten eine Gewichtszunahme vermeiden können.
Intervallfasten für Frauen ab 60 bietet laut einer Studie sogar die Möglichkeit, den Muskelabbau (altersbedingt) und die Erhöhung des Körperfettanteils zu reduzieren. Weitere Studien (Faris et al. 2012-15) belegen hier auch, dass die Entzündungsmarker gesenkt werden können, die zur Gewichtszunahme und einer Insulinresistenz führen können.
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Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel wurde mit besten Wissen und Gewissen recherchiert, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.
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