Wie gesund ist Fasten?
CMO @ Fastic
Mit Fastic haben bereits Millionen von Menschen ihr Wunschgewicht erreicht, Krankheiten überwunden und ihre Lebensqualität zurückgewonnen.
Die zunehmende Forschung in Richtung gesundheitlicher Vorteile des Fastens zeigt klare Ergebnisse: Fasten ist gesund. Doch warum ist das so? Durch das Fasten werden im menschlichen Körper verschiedene biochemische Prozesse ausgelöst. Diese Prozesse beginnen bereits, nachdem man 12 Stunden gefastet hat.
Laut wissenschaftlichen Forschungen sollen diese Prozesse förderlich für die Gesundheit sein. Obwohl bis zu einer endgültigen Beurteilung Langzeitstudien durchgeführt werden müssen, zeigt die aktuelle Forschung schon jetzt vielversprechende Ergebnisse.
Fasten ist gesund - Wie reagiert der Körper auf das Fasten?
Während der ersten 12 Stunden des Fastens laufen die gewohnten Prozesse im menschlichen Körper ab. Es wird Glykogen aus den Muskeln und der Leber gespalten, um Energie zu gewinnen.
Nach Ablauf von 12 Stunden bis hin zu 24 Stunden ist der Vorrat an Glykogen aufgebraucht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Stoffwechsel umgeschaltet und das Fett genutzt, um Energie zu erzeugen. Dieser Prozess wird Ketogenese genannt und kann Nebenwirkungen auftreten lassen.
Zu diesen Nebenwirkungen zählen:
Muskelschmerzen
Schwindel
Müdigkeit
Kopfschmerzen
Wenn Sie Hilfe beim Fasten brauchen, schauen Sie sich gern unsere Fastic Intervallfasten-App an. Verwende Sie sie, um rechtzeitig Erinnerungen an die Flüssigkeitszufuhr zu erhalten und Ihren täglichen Konsumgewohnheiten im Auge zu behalten.
Warum ist Intervallfasten gesund?
Die bereits bestehenden Forschungen zeigen bereits, dass Intervallfasten physische Vorteile bringen kann. Durch das Fasten werden die Vorgänge des Stoffwechsels und der Ablauf der Zellprozesse beeinflusst. Durch diese Beeinflussung können die Insulinempfindlichkeit verbessert und der Blutdruck gesenkt werden. Eine entzündungshemmende Wirkung kann ebenfalls auftreten.
Apoptose und Autophagie
Diese beiden Prozesse unterstützen den Körper, sich von beschädigten Zellen zu befreien. Während Autophagie das Abbauen der Zellbestandteile und deren Verwertung bedeutet, ist Apoptose der programmierte Tod von Zellen. Beide Prozesse sind ein Teil des menschlichen Stoffwechsels und werden durch das Fasten positiv beeinflusst.
Hierdurch werden somit beschädigte Zellen abgebaut und daher wird Fasten auch als Behandlungsmethode eingesetzt, um Erkrankungen vorzubeugen. Des Weiteren können sie Zustände Alzheimer, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen positiv beeinflussen. Alleine diese Wirkung des Fastens kann daher als gesund bezeichnet werden. Ein Gewichtsverlust wird ebenfalls erzielt und dabei wirkt sich das Intervallfasten insbesondere bei Übergewicht überaus positiv auf den Körper aus, wenn man es richtig durchführt.
Was genau versteht man unter Fasten?
Das Fasten, das den menschlichen Körper positiv beeinflussen kann, wurde bereits erforscht. Inwieweit das Fasten den Körper des Weiteren beeinflussen kann, daran forschen Wissenschaftler bereits weltweit.
Doch was genau ist Intervallfasten und warum ist es gesund? Diese Frage kann kurz und einfach beantwortet werden. Beim Fasten wird für einen bestimmten Zeitraum auf die Zufuhr von fester Nahrung verzichtet. Es bestehen zahlreiche verschiedene Arten des Intervallfastens, bei denen variierende Regelungen bestehen. So beispielsweise das Reduzieren von Kalorien an bestimmten Tagen. Ein Beispiel hierfür ist das 5:2 Fasten, bei welchem an den beiden Fastentagen nur 500 Kilokalorien aufgenommen werden dürfen. Bei anderen Variationen hingegen sind verschiedene Lebensmittel nicht erlaubt.
Anstatt zu essen, wird in den meisten Fällen nur ausreichend getrunken, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Um vom Fasten zu sprechen, liegt der vorbestimmte Zeitraum zwischen mindestens 16 Stunden und bis zu 3 Wochen. Viele Menschen nutzen das Fasten, um Schadstoffe zu entfernen oder abzunehmen. Doch auch zum Vorbeugen verschiedener Krankheiten oder als Methode bei Diabetes Typ zwei hat sich das Fasten etabliert.
Grundregeln für gesundes Fasten
Damit Fasten gesund durchgeführt wird, sollte die richtige Fasten-Form gewählt werden. Um die richtige Form des Fastens für sich selbst herauszufinden, muss diese zum Lebensstil der Person passen, die Fasten möchte.
In erster Linie muss die Person jedoch gesund sein. Ist man beim Fasten Anfänger, dann sollte man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Die folgenden Fastenformen sind äußerst beliebt
Es gibt wie bereits erwähnt, verschiedene Formen des Intervallfastens, aus denen Sie Ihren Favoriten wählen können. Beim Fasten werden je nach Form verschiedene Ziele angestrebt. Je nach Ausgangssituation, Lebensstil und Gewohnheiten und auch abhängig vom jeweiligen Ziel sollte die Methode individuell gewählt werden.
Stimmen Sie bei Unsicherheiten die Fastenmethode mit Ihrem Arzt ab, damit das Fasten gesund und zielführend bleibt.
Die Fastenform “Fasten nach Mayr”
Diese Form des Fastens wurde von Dr. Franz Xaver Mayr entwickelt. Grundlage des Fastens bilden hier Brötchen und Milch. Bei dieser Form des Fastens werden drei Stufen miteinander verbunden. Die Schonung des Darms durch viel Flüssigkeit, eine Säuberung des Darms und eine Veränderung der Ernährung.
Auch eine Veränderung der Nahrungsaufnahme wird bei dieser Form des Fastens durchgeführt. So ist zum Beispiel eine genaue Anleitung gegeben, wie oft ein Bissen Brötchen gekaut und wann das anschließende Spülen mit Milch durchgeführt wird. Diese Fastenkur sollte 3 - 4 Wochen unter Anleitung eines Arztes durchgeführt werden, damit das Fasten gesund bleibt und macht.
Die Fastenform “Heilfasten nach Buchinger”
Diese Fastenkur wurde von Dr. Otto Buchinger entwickelt. Das Fasten beginnt mit einer Sanierung des Darmes und danach wird nur noch Flüssigkeit zu sich genommen. Beim Fasten werden Vitamine und Mineralstoffe durch Obst- und Gemüsesäfte, Tee, Wasser und Gemüsebrühe dem Körper zugeführt. Honig und Zitrone sind erlaubt, um die Getränke angenehmer zum Trinken zu machen.
Diese Kur kann in ihrer Dauer zwischen fünf Tagen bis zu 30 Tagen variieren. Bei der Beendigung der Kur wird in den ersten Tagen nur Schonkost gegessen. Bewegung und Entspannung unterstützen die Fastenkur zusätzlich.
Die Fastenform “Trinkkur”
Bei dieser Form des Fastens wird nur getrunken, weswegen sie auch oft als “Nulldiät” bezeichnet wird. Durch das Trinken von Wasser, Molke, Tee, Obst- und Gemüsesäften wird die Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen bis zu einem gewissen Maße aufrechterhalten. Es gilt hier zu beachten, dass Trinkkuren, die mit Wasser, Molke oder Tee durchgeführt werden, nicht länger als drei Tage anhalten sollten. Durch fehlende Energie- und Nährstoffe ist hier eine länger währende Kur nicht als gesund zu bezeichnen. Werden hingegen verschiedene Säfte mit Fruchtanteil getrunken, so kann die Kur bis zu zwei Wochen anhalten.
Die Fastenform Intervallfasten im Allgemeinen
Diese Fastenform ist nicht nur eine äußerst beliebte, sondern neben dem Heilfasten nach Dr. Buchinger eine sehr gesunde Form des Fastens. Hier können die Fastenzeiten zwischen Stunden und Tagen frei gewählt werden. So zum Beispiel bei der 16:8 Variante werden 16 Stunden, am besten nachts gefastet. Während der verbleibenden 8 Stunden darf gegessen und getrunken werden. Noch beliebter als die 18:8 Variante ist das Fasten 5:2. Hier wird an zwei Tagen gefastet und an fünf Tagen gegessen.
Nehmen Sie gern an unserem Fastic-Quiz teil und finden Sie heraus, welche intermittierende Fastenkur am besten zu Ihren persönlichen Eigenschaften passt.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel wurde mit besten Wissen und Gewissen recherchiert, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.
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