Intervallfasten – welche Methode ist die beste?
Tim Börner ist ein engagierter Befürworter des intermittierenden Fastens und Spezialist für Nutzerb...
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Welche Intervallfastenmethode ist die beste und worauf muss ich bei der Wahl der geeignetsten Fastenperiode achten?
Es gibt unterschiedliche Methoden des Intervallfastens, die sich in der Regel durch die Länge der Fasten- bzw. Essensperioden unterscheiden. Auch in unserem Blog haben wir schon einige dieser Fastenmethoden vorgestellt. Immer wieder kommt dabei die Frage auf, welche Intervallfastenmethode nun eigentlich die beste ist. In diesem Blogartikel möchten wir dir eine Antwort auf diese Frage geben und dir zeigen, was du bei der Wahl der für dich richtigen Fastenmethode beachten musst.
Welche Intervallfastenmethode ist die beste?
Welche Intervallfastenmethode für dich am besten ist, hängt sehr stark von deinen persönlichen Zielen und körperlichen Voraussetzungen ab. Dennoch kann man festhalten: Das 16:8-Fasten ist mit Abstand die beliebteste Intervallfastenmethode und auch die, die sich für die meisten Menschen am besten eignet. Das hat verschiedene Gründe:
- Das 16:8 Fasten lässt sich besonders gut in den Alltag integrieren und erfordert nur minimale Einschränkungen. Mit der richtigen Planung – z. B. mithilfe der Fastic-App – wird das Sozialleben dadurch nicht eingeschränkt und es kommt kein Gefühl des Verzichts auf.
- Das 16:8-Fasten lässt sich mit etwas Übung gut durchhalten und ist keine radikale Fastenmethode. Auch Menschen mit Vorerkrankungen können häufig vom 16:8-Fasten profitieren.
- Das 16:8-Fasten ist unkompliziert und eignet sich auch für Anfänger.
- Es ist kein großes Durchhaltevermögen erforderlich, denn den größten Teil der Fastenzeit verschläfst du. Außerdem ist die nächste Mahlzeit immer in Sicht.
- Das 16:8 Fasten lässt sich auch mit dem Berufsleben optimal vereinbaren.
Ist das 16:8-Fasten auch für mich geeignet?
Das 16:8-Fasten eignet sich für fast alle Menschen. Wenn du unter Vorerkrankungen leidest, solltest du aber jede Art des Fastens vorab mit deinem Arzt oder deiner Ärztin besprechen. Schwangere und Stillende sowie ältere Menschen sollten lieber nicht fasten bzw. sehr vorsichtig sein, da sie einen höheren Nährstoffbedarf haben und das Fasten hier negative Effekte haben kann. Wenn du unter einer Essstörung leidest oder einmal gelitten hast, ist Intervallfasten (und jede andere Art des Fastens) für dich nicht geeignet, es sei denn, du gehst das Ganze unter ärztlicher Aufsicht an.
Wenn du extrem ehrgeizig bist und möglichst schnell und lange in den Zustand der Autophagie kommen möchtest, kann das 16:8-Fasten zu sanft für dich sein. Wer dagegen maximale Flexibilität und wenig Anstrengung wünscht, kann es mit dem 14:10 Fasten versuchen.
Für mich funktioniert die 16:8-Fastenmethode nicht – was kann ich tun?
Vielleicht probierst du die 16:8 Fastenmethode aus und stellst nach einiger Zeit fest, dass sie einfach nichts für dich ist. Vielleicht fällt es dir schwer, die Zeiten ohne Nahrung durchzuhalten oder das Fasten mit deinem Sozialleben unter einen Hut zu bringen. Vielleicht merkst du aber auch kaum Veränderungen und das 16:8-Fasten kommt dir zu einfach vor?
In diesen Fällen solltest du einfach einmal verschiedene Fastenmethoden testen und sehen, was dir besonders guttut. Du kannst z. B. deine Fastenzeiten verschieben, du kannst aber auch die Essenszeiten verlängern (z. B. 15:9-Fasten).
Außerdem gibt es noch Optionen für Fortgeschrittene. Anstatt das Intervallfasten dauerhaft in deinen Alltag zu integrieren, kannst du auf Fastenkuren setzen und z. B. eine Woche lang Heilfasten. Auch Fastenoptionen, bei denen man regelmäßig 1-2 Tage in der Woche nichts isst, können einen gute Lösung sein, wenn man ansonsten in seinem Alltag völlig frei bleiben möchte.
Welche Vorteile habe ich, wenn ich die beste Intervallfastenmethode für mich gefunden habe?
Wenn du erst einmal die perfekte Intervallfastenmethode für dich gefunden hast und in deinen Alltag integriert hast, wirst du schon bald die positiven Auswirkungen des Fastens spüren. Studien zeigen, dass Fasten und Intervallfasten für unsere Gesundheit von großem Wert sind. Du solltest dein Fasten also nicht als Verzicht, sondern als Geschenk an deine Gesundheit betrachten.
Vergiss nie: Die Menschheit würde nicht mehr existieren, wenn unsere Körper nicht die Fähigkeit hätten, tagelang ohne Nahrung auszukommen. Auch, wenn viele von uns diese Fähigkeit verlernt haben, lohnt es sich, sie wieder zu entwickeln!
Positive Auswirkungen des Fastens
Regelmäßiges Fasten kann bei der Gewichtskontrolle und -reduktion helfen. | Der Prozess der Autophagie wird angeregt und im Körper finden Erneuerungsprozesse auf Zellebene statt. | Regelmäßiges Fasten kann erwiesenermaßen zahlreichen Zivilisationskrankheiten (Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislaufprobleme) vorbeugen. |
Du fühlst dich frischer und bist körperlich und geistig leistungsfähiger. | Die Verdauung wird entlastet, Verdauungsprobleme können sich verbessern. | Du entwickelst ein besseres Gespür für deinen Körper und für gesunde Ernährung. |
Fasten hat Anti-Aging-Potential. | Dein Schlaf kann sich verbessern. | Neurodegenerativen Erkrankungen wird vorgebeugt. |
Wie motiviere ich mich zum Intervallfasten?
Aller Anfang ist schwer. Gerade, wenn du gerne isst und gerne spontan bist, kann Fasten daher zunächst einmal abschreckend sein. Wir haben einige Tipps zusammengestellt, mit hilfe derer du am besten durchhalten kannst und schon bald zum Fastenprofi wirst:
1. Suche dir Sparringspartner! Ob Partner oder Freunde, zusammen fällt das Fasten leichter und ihr könnt euch gegenseitig immer wieder motivieren.
2. Führe dir immer wieder die positiven Auswirkungen des Fastens vor Augen, wenn du aufgeben willst. So schöpfst du neue Motivation und hast wieder die Kraft, am Ball zu bleiben.
3. Plane deines Essenzeiten gut und sorge dafür, dass du dich immer auf eine leckere Mahlzeit freuen kannst. Gerade, weil du beim Intervallfasten eben nicht jederzeit essen kannst, solltest du dir in den Essensphasen ruhig etwas richtig Leckeres und Gesundes gönnen.
4. Achte darauf, dass du genug trinkst. Das ist auch ein guter Tipp, wenn Hunger aufkommt. Ein warmer Tee im Magen hilft z. B. sehr gut dabei, die Zeit bis zur nächsten Mahlzeit zu überbrücken.
5. Ersetze emotionales Essen durch Alternativen. Wenn du zum Snacken neigst, sobald du in Stress gerätst, bietet das Intervallfasten die Chance, diese Gewohnheit abzulegen. Stattdessen kannst du z. B. Entspannungsübungen machen, Musik hören, etwas Kreatives machen oder Spazierengehen.
6. Halte durch. Es ist normal, dass die ersten Male schwerfallen. Mit der Zeit stabilisiert sich aber dein Blutzuckerspiegel und das Intervallfasten wird dir viel leichter fallen. Es dauert garantiert nicht lange, bis du die Fastenzeit ohne Hunger durchstehen kannst!
Haftungsausschluss: Wir empfehlen dir, immer mit einem Arzt zu sprechen, bevor du mit intermittierendem Fasten oder einem Diätprogramm beginnst. Für Menschen mit bestimmten medizinischen Voraussetzungen kann es dabei Nebenwirkungen geben.
Mit Fastic haben bereits Millionen von Menschen ihr Wunschgewicht erreicht, Krankheiten überwunden und ihre Lebensqualität zurückgewonnen.
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